- Dieses innovative System von IVI berücksichtigt phänotypische, genetische und biometrische Kriterien, um eine optimale Zuweisung von Spendern zu gewährleisten.
- Von 2014 bis 2018 wurden in den IVI Kliniken in Spanien mehr als 30.000 Behandlungszyklen mit gespendeten Eizellen und fast 10.000 Behandlungszyklen mit Spendersamen durchgeführt.
Ab sofort profitieren IVI Patienten von dem exklusiven System Perfect Match 360°, welches nicht nur die Kompatibilität zwischen Spender und Patient garantiert, sondern auch eine maximale körperliche und biometrische Ähnlichkeit. Dies ist dank der Vereinigung von drei Prozessen, welche die Zuweisung der Spender optimieren, möglich: die Berücksichtigung phänotypischer Kriterien, genetischer Kompatibilität und der Gesichtsähnlichkeit.
Zu diesem Zweck hat IVI den IVI Biometric Scan eingeführt, eine Untersuchung der Gesichtsähnlichkeit, die das 3D-Gesichtserkennungssystem, künstliche Intelligenz (KI) und Big Data verwendet. Mit Hilfe von Algorithmen wandelt diese Software ein Bild des Gesichts in eine mathematische Formel um, die durch 12.000 Gesichtspunkte und deren Abständen zueinander dargestellt wird, um somit den Ähnlichkeitsgrad zwischen Spender und Patient zu bestimmen und die größte Ähnlichkeit zu finden. Dieser Service ist für alle IVI-Patienten kostenlos.
Darüber hinaus werden bei der Suche nach den am besten geeigneten Spendern neben der Kompatibilität der Blutgruppe und des Rhesusfaktors auch körperliche Merkmale wie ethnische Zugehörigkeit, Augen- und Haarfarbe, Körpergröße und Hautfarbe berücksichtigt.
Um die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit eines gesunden Babys zu steigern, führt IVI bei allen Spendern einen Gentest (GKT) durch, mit dem das Vorhandensein von Genen nachgewiesen werden kann, die bis zu 600 genetische Erkrankungen verursachen können.
Dank der Tatsache, dass IVI über eine der größten Eizell- und Samenbanken der Welt verfügt, können die über 30 Kliniken, die IVI in Spanien hat, phänotypisch unterschiedliche Patienten bedienen. Mit der Einführung des Perfect Match 360° können daher alle Patienten, die sich einer Kinderwunschbehandlung unter Verwendung von Spendereizellen oder -spermien unterziehen, auf die Gewissheit und Sicherheit zählen, dass die Zuordnung unter phänotypischen, genetischen und als Neuheit sogar biometrischen Kriterien erfolgt ist.
Gametenspende in IVI
Von 2014 bis 2018 wurden in den IVI Kliniken in Spanien mehr als 30.000 Behandlungszyklen mit gespendeten Eizellen und fast 10.000 Behandlungszyklen mit Spendersamen durchgeführt, was einem prozentualen Anteil von 28% bzw. 9% der gesamten Behandlungszyklen entspricht.
Die Hauptgründe für die Inanspruchnahme einer Eizellspende sind das fortgeschrittene Alter der Mutter, eine schlechte Eizellenqualität oder eine Ovarialinsuffizienz (z.B. aufgrund der Wechseljahre), sowie misslungene In-Vitro Behandlungszyklen oder wiederholte Fehlgeburten.
Die Schwangerschaftsrate beim dritten Versuch einer In-vitro-Behandlung mit gespendeten Eizellen liegt gegenwärtig bei 97,52%. Alleine im Jahr 2018 griffen mehr als 6.300 Patienten in IVI Spanien auf Behandlungen mit gespendeten Eizellen zurück, um sich den Wunsch eines Babys zu erfüllen, eine Zahl, die seit 2014 um 20% angestiegen ist.
Auch die Anzahl der Kinderwunschbehandlungen mit Spendersamen ist in den letzten fünf Jahren um 15% gestiegen und belief sich 2018 in den IVI-Kliniken in Spanien auf 2.100 Zyklen. Insbesondere alleinstehene Frauen, weibliche Paare und Frauen mit Partnern, die eine schlechte Spermaqualität aufweisen, greifen auf Spendersamen zurück.