Bei der Künstliche Befruchtung soll die natürliche Umgebung der Keimzellen bestmöglich geschützt und dadurch diese Möglichkeit der Befruchtung begünstigt werden. Die Technik besteht in der Einführung einer zuvor im Labor aufbereiteten Samenprobe in die Gebärmutter der behandelten Frau, um so das Potential der Spermien zu steigern und damit die Chancen auf eine Befruchtung der Eizelle.
Die Künstliche Befruchtung ist eine Behandlung der assistierten Reproduktion von geringer Komplexität. Sie besteht in der Einführung einer Samenprobe, die entweder vom eigenen Partner oder von einem Spender stammt, in die Gebärmutter.
Durch dieses Verfahren werden die Chancen auf eine Schwangerschaft im Vergleich zu einer durch Geschlechtsverkehr herbeigeführten Schwangerschaft aus mehreren Gründen gesteigert:
Die Künstliche Befruchtung kann mit einer Samenprobe des Partners (IAC) oder eines Spenders (IAD) durchgeführt werden und ist in folgenden Fällen angezeigt:
Frauen ohne Partner
Heterosexuelle Paare
Frauenpaare
*Schwangerschaftsquote nach drei Versuchen
Mit dem Beginn der Behandlung, die sich nach dem Monatszyklus der betreffenden Frau richtet, wird auch die Eierstock-Stimulation begonnen, die etwa 10-12 Tage lang durchgeführt wird.
Diese Stimulation steigert die Erfolgsaussichten, weil eine Frau auf natürliche Weise nur eine Eizelle in jedem Monatszyklus erzeugt, während mit diesem Verfahren die Entwicklung von einem oder zwei gewährleistet ist.
Der Spezialist führt von von Ultraschallen (3 oder 4) und Blutanalysen eine umfassende Überwachung der Stimulation durch. Sobald die Follikel die richtige Anzahl und Größe erreicht haben, muss eine Dosis des hCG-Hormons verabreicht werden, um die Ovulation einzuleiten und 36 Stunden später wird die Künstliche Befruchtung angesetzt.
Am Tag der Insemination wird die Samenprobe im Labor für Andrologie Ihrer IVI-Klinik aufbereitet, um ihre Qualität zu optimieren und so die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung zu erhöhen. Wenn der Samen Ihres Partners verwendet wird, muss er die Probe etwa 2 Stunden vor der Behandlung im Labor abgeben.
Diese Aufbereitung ermöglicht es den Andrologen, die Spermien mit der besten Beweglichkeit auszuwählen und zu konzentrieren und diejenigen, die tot oder unbeweglich sind oder sich nur langsam fortbewegen, auszusondern.
Die Künstliche Befruchtung wird in der Praxis ohne Sedierung vorgenommen, d.h. ohne einen Aufenthalt im OP. Nach Einführung des Spekulums wird die Samenprobe mit einer Kanüle in das Innere der Gebärmutter eingeführt.
Nach Abschluss des Verfahrens und einer Ruhepause von einigen Minuten teilen Ihnen unsere Spezialisten den optimalen Zeitpunkt für den Schwangerschaftstest mit, der anhand einer Blutprobe durchgeführt wird und normalerweise 14-15 Tage nach der Insemination erfolgt.
Die IVI-Spezialisten empfehlen, während der Wartezeit der ganz normalen Alltagsroutine nachzugehen, aber sehr anstrengende Tätigkeiten zu vermeiden.
Wenn das Ergebnis positiv ausfällt, wird 20 Tage nach dem Test ein Kontroll-Ultraschall durchgeführt, durch den der Dottersack des Embryos bestätigt wird. Nach der Entlassung können Sie Ihre Schwangerschaft durch Ihren normalen Frauenarzt überwachen lassen.
Sie können auch gratis die Nummer 08007238837 anrufen
Männer mit einer verminderten oder nicht optimalen Samenqualität.
Die künstliche Insemination ist eine Technik, die für sterile Paare empfohlen wird, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Mit dem Beginn der Behandlung, der sich nach dem Menstruationszyklus der Frau richtet, beginnt die Eierstock-Stimulation, die eine Dauer von ca. 10 Tagen hat. Sobald der Follikel eine adäquate Größe erreicht, wird der Eisprung eingeleitet und die Insemination 36 Stunden später angesetzt. Das gesamte Verfahren dauert ca. 12 Tage.
Die Insemination ist ein Verfahren, das in der Gynäkologie-Praxis durchgeführt wird und nicht im OP stattfinden muss. Nach Durchführung der Insemination kann die behandelte Frau aus Gründen besseren Wohlbefindens und zur eigenen Beruhigung noch 15-20 Minuten ruhen, was allerdings nicht zu einer Verbesserung der Erfolgsaussichten führt. Nach Verlassen der Klinik kann man seiner normalen Routine nachgehen.
Die künstliche Insemination ist ein einfaches und schmerzloses Verfahren, bei dem die Patientin nicht sediert werden muss. Sie wird in der Gynäkologie-Praxis mithilfe eines feinen Katheters durchgeführt, der der Patientin praktisch keine Beschwerden verursacht.
Die Kosten für eine künstliche Inseminationsbehandlung betragen 840€.
Die Behandlung der künstlichen Insemination kann in jeder der IVI-Kliniken in Spanien durchgeführt werden.
Kontaktieren Sie Ihre nächstgelegene IVI-Klinik und fordern Sie unverbindlich Informationen an.
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