Die Eizellspende ist eine Behandlung der assistierten Reproduktion, die aus einer In-vitro-Fertilisation (IVF) mit Eizellen einer Spenderin besteht. Mit Hilfe dieser Technik können Frauen schwanger werden, die ihre eigenen Eizellen aus verschiedenen Gründen nicht verwenden können. Die Eizellen der Spenderin werden mit dem Sperma des Partners oder fallweise mit Spendersamen befruchtet. Einer der entstandenen Embryonen wird ausgewählt und in die Gebärmutter der Patientin übertragen. So ermöglicht die Eizellspende das Wunder des Lebens bei Frauen, die sonst keine Kinder bekommen könnten.
Die Eizellspende kann mit Spendersamen oder Samen des Partners durchgeführt werden. Diese Behandlung wird empfohlen für:
90% der Patientinnen, die eine Reproduktionsbehandlung bei IVI durchführen lassen, werden schwanger.
97% unserer Patienten empfehlen IVI.
IVI bietet persönliche Betreuung und Begleitung in allen Phasen der Behandlung an.
IVI ist Pionier der neuesten Technologie zur medizinisch unterstützten Reproduktion, um die besten Ergebnisse anbieten zu können.
Wir sind nicht die teuerste Option. Wir sind diejenigen, die die meisten Behandlungsalternativen bieten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Aufgrund der allgemeinen Tendenz die Mutterschaft hinauszuzögern, ist der Hauptfaktor für Unfruchtbarkeit bei Frauen heutzutage das Alter. Ab dem 35. Lebensjahr nimmt die Fruchtbarkeit bei Frauen erheblich ab und ab dem 40. Lebensjahr sind die Chancen auf eine Schwangerschaft sehr gering.
Die Eizellspende bietet dank der Verwendung gespendeter Eizellen viel höhere Erfolgsraten als mit den Eizellen der Patientin erzielt werden können und ermöglicht es ihr, ihr Baby selbst zu gebären. Heute ist die Eizellspende die Kinderwunschbehandlung mit den besten Schwangerschaftsraten.
Wenn Sie möchten, können Sie hier unsere Erfolgsquoten einsehen, die von einem akkreditierten Zertifizierungsunternehmen (SGS) jährliche geprüft und aktualisiert werden. Die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit jeder Patientin hängt von vielen Faktoren ab – Alter, medizinische und reproduktive Vorgeschichte usw. -. Bei IVI können Sie jedoch sicher sein, dass unsere Fruchtbarkeitsspezialisten die am besten geeignete, auf Sie zugeschnittene Behandlung verordnen und dass unserer Laboratorien über die besten Fachkräfte und die modernste Technologie verfügen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: Ihre Schwangerschaft
In Spanien ist die Eizellspende durch das Gesetz 14/2006 über Techniken der assistierten menschlichen Reproduktion geregelt, das festlegt, dass keine Verbindung zwischen Spenderin und Empfängerin bestehen darf, sodass jede Spende anonym und vertraulich ist.
Diese Anonymität ist in beide Richtungen gegeben, d.h. die Spenderin darf weder erfahren, ob ihre Eizellen zur Geburt eines Babys geführt haben, noch die Identität desselben. Weder die Mutter noch das Baby können Informationen über die Spenderin erhalten, die über die phänotypischen Merkmale und relevante Informationen für die Schwangerschaftskontrollen hinausgehen.
Darüber hinaus sieht das spanische Recht vor, dass alle Spenden freiwillig und altruistisch sein müssen und Spenderinnen aus diesem Grund keine Zahlung dafür erhalten dürfen. Der Rechtsrahmen sieht jedoch eine Aufwandsentschädigung für körperliche Beschwerden sowie Reise- und Arbeitskosten vor, die sich aus der Spende ergeben können, die heutzutage für Eizellspenderinnen zwischen 800 und 1000 Euro liegt. Auf diese Weise garantiert der spanische Rechtsrahmen, dass die Spende keine lukrativen oder kommerziellen Beweggründe hat.
Ebenso legt das Königliche Gesetzesdekret 9/2014 Qualitäts- und Sicherheitsvorschriften für das Spenden, Erhalten und Verarbeiten von Eizellen und deren Verteilung fest. Dies ist die Norm, die das europäische Gesetz zur Rückverfolgbarkeit und Sicherheit von gespendeten Proben in Spanien festlegt. Zu diesem Zweck hat das Ministerium für Gesundheit, soziale Dienste und Gleichheit die SIRHA-Plattform eingerichtet, die die erforderlichen Instrumente zur Einhaltung dieser Rechtsvorschriften bereitstellt.
In Spanien finden im weltweiten Vergleich die meisten Spenden statt, auch von Organen und Transplantationen. All unsere Spenderinnen, die wir nach ihren Beweggründen für die Spende fragen, bekräftigen, dass sie aufgrund von Solidarität und Empathie anderen Frauen dabei helfen möchten, Mutter zu werden.
Unsere Spenderinnen sind ein wesentliches Element für die Verwirklichung der Träume unserer Patientinnen. Deshalb garantieren wir im IVI, dass sie die beste Betreuung und das höchste Maß an medizinischer Versorgung erhalten. Unsere Spenderinnen und Patientinnen stellen stets den Mittelpunkt all unserer Behandlungen dar.
Um in IVIs Eizellspendeprogramm aufgenommen zu werden, führen die Frauen zunächst eine medizinische und psychologische Begutachtung durch. Sie müssen sich einer vollständigen gynäkologischen Untersuchung unterziehen, die es uns ermöglicht, das Vorhandensein von Veränderungen der Fortpflanzungsorgane auszuschließen und ihre Eierstöcke zu untersuchen, um die Reaktion auf die Medikamente und die Anzahl der heranreifenden Eizellen vorherzusagen.
Darüber hinaus wird das Nichtvorhandensein übertragbarer Krankheiten wie HIV, Hepatitis und Syphilis bestätigt und die Blutgruppe und der Rhesusfaktor werden bestimmt. Im Anschluss werden genetische Tests durchgeführt, die sowohl den Karyotypen, der uns Informationen über die Chromosomen liefert, als auch den GKT umfasst, mit dem wir das Übertragungsrisiko von mehr als 600 Krankheiten verringern können. Auf diese Weise erhalten unsere Spenderinnen sehr wertvolle Informationen über ihre eigene Fruchtbarkeit, ihren Gesundheitszustand und ihr Mutterschaftspotential, was für die Planung ihrer eigenen Mutterschaft sehr nützlich ist.
Es werden nur diejenigen Kandidatinnen akzeptiert, die alle Voraussetzungen erfüllen und auf das Verfahren und die Verantwortung als Spenderin umfassend vorbereitet sind. Aktuell ergibt sich daraus, dass nur eine von drei Frauen, die IVI mit dem Wunsch, Eizellspenderin zu werden, aufsucht, hierfür letztendlich in Frage kommt.
Dank des Gametenspendeprogramms verfügt IVI über eine der größten Eizellbanken der Welt. Dies ermöglicht es uns, über Eizellen mit einer Vielzahl körperlicher Eigenschaften (Phänotypen) zu verfügen und die am besten geeigneten Eizellen auch bei einer seltenen Blutgruppen schnell zuweisen zu können. Somit müssen unsere Patientinnen keine langen Wartelisten durchlaufen, um ihre Behandlung mit den besten Voraussetzungen zu beginnen.
Das Erstgespräch in einer unserer Kliniken stellt immer den Ausgangspunkt für eine individuelle Diagnostik durch einen unserer Spezialisten dar, welcher unseren Patientinnen oder Paaren die für sie am besten geeignete Behandlung empfiehlt. Während der Sprechstunde werden die medizinische Vorgeschichte sowie die Berichte über etwaige frühere Kinderwunschbehandlungen analysiert. Die Patientin führt eine umfassende gynäkologische Untersuchung durch. Für heterosexuelle Paare besteht die Möglichkeit, ein Spermiogramm durchzuführen und die selbe Probe für die zukünftige Befruchtung einzufrieren.
Um die Zuweisung der am besten geeigneten Spenderin für unsere Patientinnen zu optimieren, verfügt IVI während des Eizellspendevorgangs über die Technologie Perfect Match 360°, die Folgendes umfasst:
Auf diese Weise werden nicht nur die phänotypischen Merkmale wie Augenfarbe, Körpergröße und Kompatibilität der Blutgruppe und Rhesusfaktor beachtet. Mit IVIs Biometric Scan wird darüber hinaus die Gesichtsähnlichkeit berücksichtigt, die mit Hilfe eines Computerprogramms, das die Ähnlichkeit auf einer Skala von 1 bis 100 misst, beurteilt wird. Des Weiteren führen alle unsere Spenderinnen während des Auswahlprozesses den Genetischen Kompatibilitätstest (GKT) durch, welcher es ermöglicht, das Vorhandensein von Genen, die über 600 Krankheiten verursachen können, festzustellen.
In der Klinik in Spanien führen unsere Spezialisten den Transfer des besten Embryos durch. Dieser wird mit Hilfe einer Kanüle in die Gebärmutter eingeführt, was die Positionierung an dem für die Einnistung idealsten Platz ermöglicht. Es handelt sich um eine schmerzlose Prozedur, die ohne Betäubung durchgeführt wird. Am selben Tag kann die Patientin nach einigen Minuten Ruhe die Heimreise antreten und ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgehen.
11 Tage nach dem Transfertermin führt die Patientin einen Schwangerschaftstest im Blut durch. Wenn dieser positiv ist, führt ihr hiesiger Gynäkologe nach 20 Tagen einen Kontrollultraschall durch – nach welchem sie von IVI entlassen wird- und die weitere Schwangerschaftsbegleitung in ihrer Heimat durchführen kann.