Es handelt sich um die Verbindung von IVF (In-Vitro Befruchtung) und PGS (Genetisches Präimplantationsscreening). Obwohl beide Techniken seit langer Zeit angewendet werden, bietet IVI Ihnen diese jetzt zu noch besseren Bedingungen an, um die Sicherheit des Neugeborenen und der Patienten zu gewährleisten.
Die IVF Genetic Behandlung ist die Kombination aus einer In-vitro-Fertilisation (IVF) und der genetischen Präimplantationsdiagnostik zum Nachweis von Alterationen der Chromosomenanzahl oder Aneuploidien der Embryonen (PGT-A). Dank dieser Untersuchung und der Erkennung chromosomaler Probleme des Embryos, der übertragen wird, wird das Risiko eines Schwangerschaftsabbruchs verringert und die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Baby zu bekommen, das keine Krankheiten wie Down-, Turner- oder Klinefelter-Syndrom aufweist, erhöht.
Aufgrund der wachsenden Besorgnis unserer Patienten, die beste Absicherung bei ihrer Kinderwunschbehandlung zu bekommen, bietet IVI die FIV Genetic Behandlung, welche beide Techniken miteinander vereint, zu überaus vorteilhaften Konditionen an.
Die in-vitro Fertilisation mit PGT-A ist indiziert für:
Normalerweise enthält jede Zelle des menschlichen Körpers 23 Chromosomenpaare: die eine Hälfte stammt von der Frau und die andere Hälfte vom Mann. Manchmal ändert sich die Chromosomenanzahl jedoch, was als Aneuploidie bezeichnet wird. Eine falsche Anzahl von Chromosomen kann zu Implantationsfehlern und Komplikationen sowohl bei der Embryonal- und Fetalentwicklung, als auch während der Schwangerschaft führen. Einige der bekanntesten Aneuploidien sind das Down-Syndrom, bei dem es für Paar 21 statt zwei Chromosomen drei gibt (dies wird als Trisomie bezeichnet), Trisomie 18, Trisomie 13, 45X (Turner-Syndrom), 47XXY (Klinefelter-Syndrom), 47XYY und 47XXX.
Die wichtigsten Vorteile der genetischen Präimplantationsdiagnostik zum Nachweis von Veränderungen der Chromosomenanzahl der Embryonen (PGT-A) sind:
ERGEBNISSE
90% der Patientinnen, die eine Reproduktionsbehandlung bei IVI durchführen lassen, werden schwanger.
HINWEIS
97% unserer Patienten empfehlen IVI.
IVI bietet persönliche Betreuung und Begleitung in allen Phasen der Behandlung an.
TECHNOLOGIE
IVI ist Pionier der neuesten Technologie zur medizinisch unterstützten Reproduktion, um die besten Ergebnisse anbieten zu können.
PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS
Wir sind nicht die teuerste Option. Wir sind diejenigen, die die meisten Behandlungsalternativen bieten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
IVF Genetic bietet eine höhere Schwangerschaftsrate als die herkömmliche In-vitro-Fertilisation, da dank der Chromosomenanalyse nicht nur die qualitativ guten Embryonen übertragen werden, sondern zusätzlich nachgeprüft wird, ob diese chromosomal normal sind. Dadurch beträgt die kumulierte Schwangerschaftsrate 64%.
Sie können unsere Erfolgsquoten einsehen, die von einem akkreditierten Institut (SGS) geprüft und jährlich aktualisiert werden. Die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit hängt in jedem Fall von vielen Faktoren ab – Alter, medizinische und reproduktive Vorgeschichte usw. -. Bei IVI können Sie sich jedoch sicher sein, dass unsere Fruchtbarkeitsspezialisten die am besten geeignete, auf Sie zugeschnittene Behandlung verordnen und dass unsere Laboratorien über die fortschrittlichste Technologie verfügen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: Ihre Schwangerschaft
In IVI beginnt jede Behandlung mit der ersten Konsultation mit einem unserer Fruchtbarkeitsspezialisten in der von Ihnen ausgewählten Klinik, welcher die Krankengeschichte und alle Berichte über etwaige frühere Behandlungen in Spanien oder in einem anderen Land evaluiert. Darüber hinaus wird eine vollständige gynäkologische Untersuchung sowie ein Spermiogramm bei heterosexuellen Paaren durchgeführt. In IVI sind wir davon überzeugt, dass eine komplette, medizinische und personalisierte Diagnostik einen Schlüsselpunkt dafür darstellt, den Patienten zu helfen, unser gemeinsames Ziel zu erreichen: ein Baby zu bekommen.
Die Patientin verabreicht sich in ihrer Heimat während eines Zeitraums von 12-15 Tagen täglich verschiedene Injektionen, um die Eierstockstimulation zu fördern, so dass sich anstelle einer einzigen Eizelle in diesem Zyklus mehrere entwickeln. So wird ermöglicht, über eine größere Anzahl an Embryonen für die Behandlung zu verfügen, ohne dass dieser Vorgang wiederholt werden muss. Ein Gynäkologe Ihres Vertrauens muss die Anzahl der Follikel – die Eibläschen, in denen die Eizellen heranreifen – überwachen und zu diesem Zweck serielle Ultraschall- (zwischen 3 und 4) und Blutuntersuchungen durchführen. Sobald die Follikel die geeignete Größe erreicht haben und die Entwicklung als fortgeschritten eingeschätzt wird, wird eine Dosis des HCG-Hormons verabreicht, um den Eisprung zu induzieren. 36 Stunden später wird die Eizellentnahme in Ihrer IVI Klinik durchgeführt.
Während eines kleinen Eingriffs, der im Operationssaal unter Sedierung durchgeführt wird, werden die reifen Eizellen abgesaugt. Zu diesem Zweck werden die Eierstöcke von der Vaginalhöhle aus unter Ultraschallbegleitung zugänglich gemacht, wobei jeder Follikel punktiert und die Flüssigkeit, welche die Eizellen enthält, abgesaugt wird. Dieser Eingriff dauert nicht länger als 15-20 Minuten und kurz darauf erklärt Ihnen Ihr Arzt, wie viele Eizellen gewonnen wurden. Am selben Tag kann die Patientin die Heimreise antreten und ihrem normalen Alltag nachgehen.
Sobald die Eizellen und die Samenprobe – des Partners oder eines Spenders – verfügbar sind, wird die In-vitro-Befruchtung mit Hilfe der ICSI Technik durchgeführt. Diese besteht aus der Injektion einer Spermazelle aus der zuvor vorbereiteten Probe in je eine Eizelle, wodurch die Befruchtung erleichtert wird.
Während der Embryonenkultivierung überwachen unsere Spezialisten des IVF-Labors die Entwicklung der Embryonen bis zum fünften oder sechsten Entwicklungstag, an welchem sich diese bereits im Blastozystenstadium befinden müssen und gemäß ihrer Qualität klassifiziert werden.
Alle Embryonen von ausreichender Qualität werden biopsiert. Bei diesem Vorgang wird eine minimale Öffnung hergestellt, durch die eine kleine Anzahl von Zellen entnommen wird. Nach der Biopsie werden die Embryonen bis das Ergebnis der genetischen Analyse vorliegt, vitrifiziert (kryokonserviert). An den biopsierten Zellen wird im Anschluss die genetische Präimplantationsdiagnostik PGT-A durchgeführt, die es ermöglicht, zu bestätigen, dass die Chromosomenanzahl der Embryonen korrekt ist. Dieser Test wird mit Hilfe der fortschrittlichsten Sequenzierungstechnologie (NGS, Next Generation Sequence) durchgeführt, mit der festgestellt werden kann, ob an einem der 23 Chromosomenpaare eine Anomalie vorliegt. Zehn Tage später erhalten wir die Ergebnisse der Analyse. Entsprechend der enthaltenen Chromosomenanzahl können wir bestätigen, dass der Embryo normal ist und somit ein Kandidat, um aufgetaut und in die Gebärmutter eingesetzt zu werden.
Um den Embryotransfer durchzuführen, muss die Gebärmutter der Patientin im Voraus vorbereitet werden, um sicherzustellen, dass das Endometrium (die Gebärmutterschleimhaut) ausreichend dick ist, um den Embryo aufzunehmen und die Schwangerschaft so zu begünstigen.
An dem Tag des geplanten Transfers tauen die Embryologen einen der als gesund diagnostizierten Embryonen auf. Die Übertragung findet in der von Ihnen gewählten IVI Klinik statt und besteht aus der Einführung des besten Embryos mit einer vaginalen Transferkanüle in die Gebärmutter. Dieses Verfahren ist völlig schmerzfrei, erfordert keinerlei Betäubung und nach einigen Minuten Ruhe kann die Patientin normalen Tätigkeiten nachgehen und sogar die Heimreise antreten.
Ihr Gynäkologe wird Sie darüber informieren, wann Sie den Schwangerschaftstest im Blut durchführen lassen müssen, i.d.R. ist dies jedoch 11 Tage nach dem Transfer. Wenn dieser positiv ist, werden Sie nach dem ersten Kontrollultraschall nach 20 Tagen, den Sie bei Ihrem hiesigen Gynäkologen durchführen lassen können, von IVI entlassen.