In-vitro-Fertilisation (IVF)

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) ist eine Technik der assistierten Reproduktion, die in der Vereinigung der Eizelle mit der Samenzelle des Partners oder eines Samenspenders besteht und deren Befruchtung im Labor erfolgt.

Was ist die In-vitro-Fertilisation?

Diese Behandlung erfordert eine Stimulation mit Hormonen, um Eizellen gewinnen zu können, die in die Gebärmutter  implantiert werden, nachdem sie im Labor befruchtet wurden, und so eine Schwangerschaft zu erreichen. Der Zweck dieses Verfahrens liegt in der Gewinnung qualitativ hochwertiger Eizellen, mit denen sich die Chancen auf die Erzielung der Schwangerschaft erhöhen.

Mit diesem Verfahren erhöhen sich die Chancen auf eine Schwangerschaft im Vergleich zum normalen Geschlechtsverkehr aus verschiedenen Gründen:

  • Es beinhaltet eine Stimulation der Eierstöcke, die durch ein Stimulationsregime mit Gonadotropinen die Entwicklung mehrerer Eierstockfollikel erreichen soll. Auf diese Weise können das Wachstum und Heranreifen der Follikel kontrolliert werden, was die Schwangerschaftschancen vergrößert, da mehr als eine Eizelle zur Verfügung stehen. Diese können dann befruchtet werden und entwickeln sich bis zu einem verwendbaren Embryo weiter.
  • Die Samenprobe wird im Labor mit dem Ziel aufbereitet, die Spermien mit der höchsten Qualität auszuwählen.
  • Die Kultivierung der Embryos findet im Labor unter stetiger Überwachung und Kontrolle statt, um den Embryo mit dem besten Einnistungspotential auszuwählen.
  • Das Verfahren wird so geplant, dass es im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut zum optimalen Zeitpunkt stattfindet.

In welchen Fällen ist sie indiziert?

Eine In-vitro-Fertilisationsbehandlung wird in den folgenden Fällen empfohlen:

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Erfolgsquoten der In-vitro-Fertilisation
Die Schwangerschaftsquoten bei einer In-vitro-Fertilisationsbehandlung steigen in dem Maße, in dem die Anzahl der Versuche steigen. Dank der kumulierten Schwangerschaftsquote wird erreicht, dass die Möglichkeiten steigen, schwanger zu werden. Das Alter ist eine sehr wichtige Variable, die sich auf die Erfolgsquoten der Behandlungen auswirkt. Bei IVI sind diese Quoten sehr hoch, weil wir die Hormonstimulation personalisieren und uns den Bedürfnissen jeder einzelnen Patientin anpassen,

64,6%

Kumulierte Schwangerschaft je Zyklus Versuchen

Schwangerschaftsquote nach drei

In-vitro-Fertilisationsverfahren Schritt-für-Schritt

Eierstock-Stimulation
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Eierstock-Stimulation

Mit dem Beginn der Behandlung, der sich nach dem Menstruationszyklus der betreffenden Frau richtet, beginnt die Eierstock-Stimulation, die eine Dauer von ca. 10-12 Tagen hat. Diese Stimulation vergrößert die Erfolgschancen, weil eine Frau naturbedingt in jedem Menstruationszyklus nur eine Eizelle erzeugt, während auf diese Weise die Entwicklung von mehr als einem Follikel sichergestellt wird.

Vorbereitung / Follikelkontrolle
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Vorbereitung / Follikelkontrolle

Der Spezialist übernimmt eine umfassende Überwachung der Stimulation und kontrolliert die Entwicklung des Zyklus´ per Ultraschall, bis die geeignete Anzahl und Größe der Follikel festgestellt wurde.

Punktion
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Punktion

Sie besteht aus der Aspiration (Ansaugung) der Follikel, um die Eizellen zu extrahieren. Dies geschieht in tiefer Sedierung. Wenn die Eizellen reif sind und den optimalen Moment erreicht haben, lokalisieren wir sie mit einem vaginalen Ultraschall. Es handelt sich um ein einfaches Verfahren, das nicht länger, als 15-20 Minuten dauert und im OP unter Sedierung durchgeführt wird, um jegliche Beschwerden für die Patientin zu vermeiden.

In-vitro-Fertilisation
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In-vitro-Fertilisation

Diese besteht darin, die Eizellen mit der aufbereiteten Samenprobe des Partners oder Spenders miteinander in Kontakt zu bringen.

Es gibt zwei Arten zur Durchführung dieses Verfahren:

  • Konventionelle IVF: Sie besteht darin, jede einzelne der durch die Punktion gewonnenen Eizellen in vorher aufbereitete Samentropfen zu setzen, um die natürliche Befruchtung in der Kulturschale nachzuahmen.

  • ICSI: Diese Methode besteht darin, eine ausgewählte Samenzelle in das Innere der reifen Eizelle zu injizieren, um ihre Befruchtung zu erreichen.
  • Kultivierung  der Embryos
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    Kultivierung der Embryos

    Die Kultivierung der Embryos dauert 5-6 Tage. Nach deren Befruchtung beginnen die Embryos ihre Entwicklung in Brutkästen in einem Kultivierungsmedium, das ihnen alles Notwendige für ihr Wachstum bietet.Während dieser Zeit beobachten und analysieren Embryologen die Entwicklung der Embryos, um ihre Qualität beurteilen zu können

    Embryo-Transfer
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    Embryo-Transfer

    Die Gebärmutter der Patientin wird vorbereitet, um sicherzustellen, dass die Gebärmutterschleimhaut die optimale Dicke zur Aufnahme des Embryos hat, um so die Schwangerschaft zu erleichtern. Anschließend wird der beste Embryo durch eine einfache Intervention auf vaginalem Wege in die Gebärmutter transferiert. Dafür ist keine Narkose erforderlich.

    Beta-Wartezeit (Warten auf das Ergebnis des Schwangerschaftstests) / Schwangerschaftsüberwachung
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    Beta-Wartezeit (Warten auf das Ergebnis des Schwangerschaftstests) / Schwangerschaftsüberwachung

    Wenn das Ergebnis positiv ist, wird nach 20 Tagen ein Kontroll-Ultraschall durchgeführt,mit dem der Dottersack des Embryos bestätigt wird. Nach der Entlassung kann Ihr Gynäkologe daheim die weitere Überwachung der Schwangerschaft übernehmen.

    uterus didelphys

    Warum IVI?

    Erfahrung

    Erfahrung

    Bei IVI bieten wir seit 30 Jahren die besten Techniken der assistierten Reproduktion

    Patienten-Portal

    Patienten-Portal

    Sie erhalten während der gesamten Dauer des Verfahrens Zugang zum vollständigen Online-Service

    Forschung

    Forschung

    Wir investieren in die Forschung, um Ihnen das Mama werden zu erleichtern

    Fordern Sie unverbindlich Informationen an

    Kostenloser Anruf: 08007238837 / Andere: +34960451185

    Häufige Fragen

    Die In-vitro-Fertilisation (IVF) bietet zahlreiche Vorteile, denn es handelt sich um eine der Behandlungen der assistierten Reproduktion mit den besten Ergebnissen. Sie dient der Gewinnung von Eizellen durch Follikelaspiration (-ansaugung), die dann entweder durch die die konventionelle IVF oder per intrazytoplasmatischer Injektion (ICSI) mit den Samenzellen in Kontakt gebracht werden, um Embryos zu erhalten, die später in die Gebärmutter der behandelten Frau transferiert werden können.

    Die In-vitro-Fertilisation weist bessere Schwangerschaftsquoten auf, als die künstliche Insemination. Außerdem können wir mit dieser Technik die Eierstockreserve evaluieren, die Qualität der Eizellen und Embryos einschätzen, und in den Fällen, in denen wir  schwerwiegende Beeinträchtigungen im Spermiogramm feststellen, bietet uns ICSI die Möglichkeit, die Behandlung fortzusetzen, denn wir benötigen genauso viele Samenzellen, wie wir Eizellen haben, da die Technik darin besteht, diese in das Innere des Zytoplasmas der Eizelle zu injizieren.

     

    Und schließlich ist die In-vitro-Fertilisation die Behandlung der Wahl, wenn wir Beeinträchtigungen an den Eileitern vorfinden. In einer solchen Situation gibt es keine Möglichkeit, dass eine Samenzelle und eine Eizelle zueinander finden, es sei denn, dass wir eine In-vitro-Fertilisation durchführen.

    Die ungefähren Kosten der hauptsächlich durchgeführten Fertilitätsbehandlungen in Spanien hängen von der jeweiligen Klinik und den spezifischen Bedürfnissen jeder Patientin ab. Auch die Kostenvoranschläge für Kinderwunschbehandlungen können je nach den inbegriffenen bzw. nicht inbegriffenen Leistungen variieren.

    Die Dauer einer vollständigen In-vitro-Fertilisationsbehandlung beträgt ca. 4-5 Wochen ab dem Zeitpunkt der ersten erforderlichen Untersuchungen vor Beginn des eigentlichen Verfahrens, dem dann die Eierstock-Stimulation folgt, die etwa 2 Wochen dauert, die Gewinnung der Eizellen, die Befruchtung und die embryonale Entwicklung bis zum Transfer am 5. Tag. Und schließlich folgt der Schwangerschaftstest, der den Erfolg der Behandlung etwa 10-12 Tage nach Durchführung des Embryo-Transfers bestätigt.

    Die Wahrscheinlichkeit, mit einer In-vitro-Fertilisationsbehandlung (IVF) eine Schwangerschaft zu erzielen hängt von vielen Faktoren ab, von denen das Alter die Variable mit dem stärksten Einfluss auf das Gelingen der Behandlung ist.

    Bei IVI sind die Erfolgsquoten sehr gut, da wir die Hormonstimulation den Bedürfnissen jeder Patientin in personalisierter Weise anpassen. Die Schwangerschaftsquoten mit Ihren eigenen Eizellen liegen bei ca. 70% und erreichen fast 80% bei Behandlungen mit einer Eizellspende.

    Ein IvF-Zyklus ist nicht schmerzhaft. Die Eierstockpunktion erfolgt im OP unter Sedierung, mitunter kann sie aber auch ohne diese Art der Anästhesie durchgeführt werden. Infolge dieses Eingriffs kann es vorkommen, dass die Patientin sich in den ersten Tagen danach  unwohl fühlt, Beschwerden im Bauchraum verspürt und eine leichte Schwellung hat, während die Operation an sich nicht schmerzhaft ist. Diese Symptome verschwinden üblicherweise in den folgenden Tagen oder mit dem Einsetzen der Regel.

     

    Normalerweise findet die Implantierung innerhalb von 6-8 Tagen nach dem Eisprung und der Befruchtung der Eizelle statt, nämlich zu dem Zeitpunkt, an dem der Embryo das Stadium der Blastozyste erreicht hat. Wenn wir einen Embryo am Tag der Blastozyste transferieren, erfolgt die Einnistung praktisch sofort.

    Die kontrollierte Eierstock-Stimulation ist der erste Schritt, um eine In-vitro-Fertilisation durchführen zu können. Deren Ziel ist es, das gleichzeitige Heranreifen mehrerer Follikel im Eierstock zu erreichen. Auf diese Weise können wir die Anzahl verfügbarer Eizellen steigern, um sie zu befruchten und damit die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Die Medikamente werden täglich als subkutane Injektionen verabreicht. Während dieser Stimulationsphase ist es erforderlich, in der Klinik zu erscheinen, damit das Wachstum dieser Follikel mithilfe eines transvaginalen Ultraschalls kontrolliert werden kann.

    In den ersten Behandlungstagen gibt es praktisch keinerlei Symptome; diese treten erst nach und nach auf, wenn sich die Eierstöcke infolge der verabreichten Medikamente vergrößern. Die Beschwerden manifestieren sich normalerweise durch das Gefühl eines „Gewichts“ im Bauchraum, und weniger als ein Schmerz, wird es als ein Gefühl eines auf den Eierstöcken lastenden Drucks beschrieben. Ein anderes normales Symptom ist ein kleiner Bluterguss am Einstichbereich der Spritze.

    Die Phase der Eierstock-Stimulation hängt von zahlreichen Faktoren ab, vor allem davon, wie der Eierstock der betreffenden Frau auf die verabreichten Medikamente reagiert und ob die Follikel adäquat wachsen. Normalerweise wird die Punktion zur Gewinnung der Eizellen angesetzt, wenn die Follikel eine Größe von 16-18 mm erreicht haben.

    Im Allgemeinen dauert die Entwicklungsphase mehrerer Follikel etwa 10-12 Tage. Die Gesamtdauer des Zyklus´ hängt aber in jedem Fall auch von der Art des vom Spezialisten angeordneten Protokolls ab. 

    Die Eierstock-Punktion ist ein Verfahren, das zur Gewinnung der Eizellen aus dem Inneren der Follikel des Eierstocks dient. Es besteht aus der Aspiration (Ansaugung) der Follikelflüssigkeit aus den Eierstöcken mit einer durch die Vagina eingeführten Nadel, die per Ultraschall kontrolliert wird. Es handelt sich um ein einfaches Verfahren von kurzer Dauer (etwa 15-20 Minuten lang), das unter Sedierung durchgeführt wird. Daher schmerzt die Eierstock-Punktion nicht im Geringsten, allerdings kommt es häufig vor, dass die behandelte Frau nach dem Eingriff Beschwerden verspürt, die aber wenige Stunden später wieder abklingen.

     

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