Die IVI-Kliniken sind ein Pionier im Bereich von Kinderwunschbehandlungen. Wenn Sie seit mehr als einem Jahr erfolglos versuchen, schwanger zu werden, wird es Zeit, Reproduktionsexperten aufzusuchen. IVI zählt zu den europäischen Kliniken mit den besten Schwangerschaftsquoten und bietet seinen Patienten ein umfassendes Diagnose-Pack für den ersten Besuch in einer der weltweiten Kliniken. Dank des deutschsprachigen Betreuungspersonals fühlen Sie sich auf Anhieb wohl und wissen jederzeit, welcher nächste Schritt ansteht. In diesem Beitrag informieren wir Sie über die Leistungen, die im Diagnose-Pack von IVI enthalten sind, und geben Ihnen Einblicke in die gängigsten Methoden der künstlichen Befruchtung.
Was beinhaltet das Diagnose-Pack von IVI?
Mit dem Diagnose-Pack setzt sich IVI von anderen Anbietern im Bereich der medizinisch unterstützten Reproduktion ab. Vor Ihrem ersten Besuch in einer der IVI-Kliniken erhalten Sie eine vollständige, auf Ihre Situation zugeschnittene Untersuchung. Dank dieser holistischen Vorgehensweise werden alle Möglichkeiten zur Erzielung einer erfolgreichen Schwangerschaft geprüft. Das Diagnose-Pack auf einen Blick:
- Die erste Sprechstunde bei einem Arzt
- Eine gründliche gynäkologische Untersuchung
- Ein 3D-Ultraschall, sollte dieser erforderlich sein
- Probetransfer
- Die anschließende Besprechung der gewonnenen Ergebnisse (via Skype)
Terminabsprache und erster Besuch in einem IVI-Zentrum
Viele Paare fragen sich, wann sie eine Fruchtbarkeitsklinik aufsuchen sollten. In der Regel kann man davon ausgehen, dass eine Fruchtbarkeitsstörung vorliegt, wenn trotz eines regelmäßigen Sexuallebens auch nach einem Jahr keine Schwangerschaft vorliegt. Paare im fortgeschrittenen Alter sollten nach rund sechs Monaten Geschlechtsverkehr ohne gewünschtes Ergebnis einen Arzt aufsuchen. Beim ersten Kontakt mit den IVI-Kliniken werden Sie nach bisherigen Kinderwunschbehandlungen sowie möglichen älteren Testergebnissen gefragt.
Untersuchungen beim ersten Klinikbesuch
Das Diagnose-Pack von IVI umfasst eine gründliche erste Behandlung. Zu Ihrem ersten Besuch in einer der IVI-Kinderwunschkliniken müssen Sie Ihren Personalausweis sowie alle bisherigen medizinischen Berichte und Analysen mitbringen. Bei Patientinnen werden eine hormonelle Untersuchung, ein Ultraschall sowie eine Hysterosalpingographie (Röntgenuntersuchung der Gebärmutter) durchgeführt. Je nach Fall kann die Bandbreite an Untersuchungen beim ersten Besuch erweitert werden.
Bei männlichen Patienten kann es sein, dass beim ersten Besuch ein Spermiogramm gemacht wird. Dies ist auch dann notwendig, wenn bereits ein anderes Spermiogramm vorliegt, denn eine Samenanalyse kann je nach Analyseverfahren zu einem unterschiedlichen Ergebnis kommen. Damit ein Spermiogramm ein zuverlässiges Ergebnis liefert, sind rund drei bis fünf Tage sexuelle Enthaltsamkeit vor dem Test unumgänglich.
Da es in den IVI-Kliniken keine Wartelisten gibt, ist Ihnen ein zeitnaher Termin für eine Kinderwunschbehandlung nahezu garantiert. Viele Kliniken zur medizinisch unterstützten Reproduktion verfügen über Wartelisten für eine Eizellspende. Doch dies ist bei IVI anders: Da die Reproduktionsgruppe über die größte Eizellen-Datenbank der Welt verfügt, ist eine Auswahl von geeigneten Gameten theoretisch sofort möglich.
Ablauf der Fruchtbarkeitsbehandlung
Nachdem die IVI-Ärzte alle Informationen von Ihnen erhalten haben und das Diagnose-Pack umgesetzt wurde, bestimmten die Mediziner die für Sie am erfolgversprechendste Fruchtbarkeitsbehandlung. Ebenso werden Medikation und eventuelle Zusatzuntersuchungen verschrieben. Es kann sein, dass die Mediziner zunächst weitere Behandlungen vornehmen müssen, um wichtige Untersuchungsergebnisse zu erhalten. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei der häufigsten Methoden der künstlichen Befruchtung, künstliche Insemination, IVF und ICSI, vor.
Künstliche Insemination
Eine künstliche Insemination zielt darauf ab, die natürliche Umgebung der Gameten möglichst zu erhalten, sodass die Befruchtung auf natürliche Weise gefördert wird. Im Vorfeld der Behandlung sind einige Untersuchungen notwendig. Bei der Frau gibt ein Ultraschall Aufschluss über ihre vorhandenen Eizellreserven. Zudem können Ärzte so mögliche Erkrankungen der Gebärmutter oder der Eierstöcke feststellen. Weiterhin wird eine Hysterosalpingographie durchgeführt, um die Durchlässigkeit sowie den Zustand der Gebärmutter und Eileiter zu identifizieren. Für eine erfolgreiche Insemination ist mindestens ein voll funktionsfähiger Eileiter notwendig. Die dritte Untersuchung für Frauen ist eine vollständige Hormonanalyse. Bei Männern wird ein Spermiogramm erstellt, welches Details über Menge, Motilität und Morphologie seines Spermas verrät. Wenn der männliche Partner die Mindestkonzentration an beweglichen Spermien nicht besitzt, haben Sie die Option, sich für Spendersamen zu entscheiden. Diese Form der künstlichen Befruchtung empfiehlt sich insbesondere für Paare, die jünger als 35 Jahre alt sind und bei denen die Ursachen der Unfruchtbarkeit nicht bekannt ist.
Zur Vorbereitung einer künstlichen Insemination gehören außerdem eine ovarielle Stimulation und die Einleitung des Eisprungs. Dieser Schritt ist für die meisten Kinderwunschbehandlungen essenziell. Mithilfe einer hormonellen Stimulation werden in den Eierstöcken der Patientinnen mehrere Eizellen in einem Monatszyklus produziert. Nach rund zehn bis 12 Tagen – sobald die Follikel die richtige Größe erreicht haben – leitet der Arzt mit einer hCG-Spritze den Eisprung ein. Circa zwei Stunden vor dem Eingriff wird der männliche Samen im Labor aufbereitet. Langsame, unbewegliche oder tote Spermien werden aussortiert, sodass die Insemination nur mit qualitativ hochwertigsten Spermien erfolgt. Bei dem Eingriff wird der Patientin ein Spekulum eingeführt. Über eine Kanüle wird dann die Samenübertragung direkt in die Gebärmutter vollzogen. Die Frau muss sich lediglich für einige Minuten ausruhen und macht anschließend einen Termin für ihren ersten Schwangerschaftstest ab. In einigen Fällen kann es sein, dass Ihnen die Ärzte Medikamente verschreiben. Ansonsten können Sie Ihrem gewohnten Alltag nachgehen.
In-vitro-Fertilisation (IVF)
Bei einer IVF werden männliche Samen mit weiblichen Eizellen im Labor vereint, um einen befruchteten Embryo zu erhalten, der in die Gebärmutter der Frau eingesetzt wird. IVF ist die am häufigsten verwendete Methode der künstlichen Befruchtung. In der Vorbereitungsphase werden Gebärmutterschleimhaut, Gebärmutterhals, Eileiter sowie die Regelmäßigkeit der Monatsblutung der Frau genau untersucht. Wie bei einer künstlichen Insemination wird auch bei der IVF-Methode ein Spermiogramm des männlichen Partners erstellt.
Nach einer ovariellen Stimulation erfolgt die Eizellentnahme dann, wenn sich sowohl Follikel als auch Endometrium optimal entwickelt haben. Dies wird anhand von Ultraschalluntersuchungen bestimmt. Nach der durch die hCG-Spritze eingeleitete abschließende Eizellausreifung erfolgt die Entnahme der weiblichen Eizellen. Der Vorgang dauert ungefähr 15 Minuten und wird unter Betäubung durchgeführt. Der Arzt saugt bei der Punktion die Flüssigkeit in den Eisbläschen mit einer sehr dünnen Nadel an. Kurze Zeit nach der OP kann die Patientin die Klinik bereits wieder verlassen. Für die Reproduktionsmediziner beginnt nun der entscheidende Schritt: Ei- und Samenzellen werden in eine Kulturschale gegeben, wo sie aus eigenen Kräften zueinanderfinden.
Die befruchteten Eizellen werden im Anschluss in einem Brutkasten für fünf bis sechs Tage kultiviert. Während dieser Zeit werden die Embryos auf ihre Teilungsfähigkeit und ihre Morphologie untersucht. Für das Einpflanzen der Embryos ist keine Betäubung nötig. Der Transfer der Blastozysten mit einer speziellen Kanüle ist schmerzfrei und dauert nur wenige Momente. Ein erster Schwangerschaftstest kann rund zwei Wochen nach dem Eingriff erfolgen. Diese Kinderwunschbehandlung ist besonders dann zu empfehlen, wenn vorherige Versuche (wie künstliche Insemination) fehlgeschlagen sind, die Frau beschädigte Eierstöcke hat, an Endometriose leidet oder die Samenqualität des Mannes nicht ausreichend ist.
Intrazytoplasmatische Spermien-Mikroinjektion (ICSI)
Paare mit gravierenden Fruchtbarkeitsstörungen müssen ihren Kinderwunsch nicht automatisch aufgeben. Die Vorbereitung des Eingriffs ist mit einer IVF identisch. Bei der ICSI-Methode findet die Befruchtung im Labor allerdings nicht auf natürlich Weise statt und ist viel technologisierter. Dank der direkten Vereinigung von weiblicher Eizelle und einem auserwählten Spermium wird die Befruchtung maßgeblich erleichtert. Kultivierungsiphase und Embryonentransfer verlaufen dann wieder wie bei einer IVF-Behandlung. Verbliebene Embryos können vitrifiziert, also eingefroren werden und stehen Paaren auf diese Weise für einen späteren Zeitpunkt zur Verfügung. Diese Fruchtbarkeitsbehandlung wird dann angewendet, wenn vorherige IVF-Zyklen zu keiner Schwangerschaft geführt haben, und/oder der Mann unfruchtbar ist.
Mit einer Eizellspende zum Wunschkind
Frauen im fortgeschrittenen Alter, mit einer vorzeitigen Menopause oder einem gesundheitlichen Problem, welches verhindert, dass sie ihre eigenen Eizellen für eine künstliche Befruchtung nutzen können, haben die Möglichkeit, sich für eine Eizellspende zu entscheiden. Bei diesem Verfahren wird die Eizelle einer Spenderin mit den Samenzellen des Partners oder Spendersamen im Rahmen einer medizinisch unterstützten Reproduktionsmaßnahme vereint. Nachdem die Gebärmutter der Patientin auf den Transfer vorbereitet wurde, erfolgt vier bis fünf Tage nach der künstlichen Befruchtung der Embryonentransfer und die Schwangerschaft beginnt. Profitieren Sie von der größten Eizellbank der Welt und erfüllen Sie sich Ihren Kinderwunsch.
Wie kann ich das neue Diagnose-Pack reservieren?
Sollten Sie (und Ihr Partner oder Ihre Partnerin) sich für eine Kinderwunschbehandlung interessieren, können Sie das Diagnose-Pack inklusive einer vollständigen Untersuchung ganz einfach buchen. Dabei haben Sie zwei Optionen. Sie erreichen das deutschsprachige Personal in den IVI-Kliniken in Spanien unter der kostenfreien Rufnummer: 08007238837. Alternativ können Sie auch das Kontaktformular auf der IVI-Webseite ausfüllen. IVI behandelt Ihre Daten vertraulich und gibt diese nicht an andere Unternehmen weiter.
Kosten einer Fruchtbarkeitsbehandlung
Wie geht es nach einer ersten Vorstellung in der Kinderwunschklinik weiter? Auf das Diagnose-Pack von IVI folgt die eigentliche Fruchtbarkeitsbehandlung. Je nachdem, ob bei Ihnen eine Insemination, IVF- oder ICSI-Behandlung durchgeführt wird, variiert der Preis Ihrer medizinisch unterstützten Reproduktion.
Welche Leistungen in den jeweiligen Kostenpaketen enthalten sind, erfahren Sie hier. Einige Tests und Untersuchungen können Patienten auch in ihrem Heimatland durchführen lassen. Somit werden unnötige Kosten und Flüge vermieden. Sollten Sie vor dem Eingriff, währenddessen oder danach Medikamente benötigen, fallen für diese Extrakosten an. Der letztendliche Kostenvoranschlag wird mit Ihnen vor der Behandlung ausführlich besprochen, sodass für Sie keine versteckten Kosten anfallen.
In den IVI-Kliniken erhalten Sie hilfreiche Unterstützung bei allen anfallenden Formalitäten, sodass Sie sich schnellstmöglich einer medizinisch unterstützten Reproduktionsmethode unterziehen können. Die persönlich zugeschnittene Fruchtbarkeitsbehandlung sowie eine kontinuierliche Betreuung durch deutschsprachiges Personal garantieren eine freundliche Atmosphäre. Neun von zehn Paaren, die sich einer Kinderwunschbehandlung in einer IVI-Klinik unterziehen, werden schwanger. Die IVI-Reproduktionsmediziner genießen hohes internationales Ansehen und gehören zu den führenden Experten im Bereich der assistierten Reproduktion. Vertrauen Sie den Pionieren im Bereich der künstlichen Befruchtung und machen Sie noch heute Ihren ersten Beratungstermin in einer IVI-Klink ab!
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