[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Zahl der Paare, die ungewollt kinderlos sind, steigt. Parallel dazu steigt auch die Zahl der künstlichen Befruchtungen, denn die assistierte Reproduktionsmedizin ist für viele die letzte Möglichkeit, sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Das spüren auch wir in unseren Kinderwunschkliniken in Spanien, denn wir verzeichnen ebenfalls einen Anstieg Hilfe suchender Paare. Rund 5000 Paare aus 100 Ländern verlassen sich jährlich auf die Erfahrungen unserer Experten, auf unsere innovativen Techniken und Behandlungsmethoden, die stets auf dem neuesten Stand sind. Zu den klassischen Reproduktionsverfahren gehört die In-vitro-Fertilisation (IVF), bei der die Vereinigung von Eizelle und Samenzelle im Labor erfolgt, um einen befruchteten Embryo zu erhalten, der dann in die Gebärmutter übertragen wird. Ob die Befruchtung konventionell erfolgt oder mittels der Intracytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) hängt vom Einzelfall ab. Eine weitere Methode stellt die künstliche Insemination dar. Hier werden keine Eizellen entnommen, sondern die Spermien des Mannes, nach einer Aufbereitung im Labor, direkt in die Gebärmutter injiziert.
IVI hat jahrzehntelange Erfahrung
In einigen Fällen bleiben diese Methoden allerdings auch nach mehreren Versuchen ergebnislos. Dann ist eine Eizellspende im Ausland meist die letzte Chance, sich den Traum vom Wunschkind zu erfüllen. Da in Deutschland die Eizellspende verboten ist, suchen die Paare Rat in einer unserer Kinderwunschkliniken. Da die Eizellspende in Spanien bereits seit 1988 im Gesetz verankert ist, verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Wir von IVI sind daher stolz darauf, dass wir in Europa eine der höchsten Erfolgsquoten aufweisen können. Bei neun von zehn Paaren konnten wir den Kinderwunsch erfüllen. Bei der Eizellspende liegt die Erfolgsquote bei 97 % nach drei Versuchen.
Unterschiedliche Ursachen, die eine Eizellspende erfordern
Die Eizellspende im Ausland ist für eine ganze Anzahl von Paaren oft die letzte Möglichkeit, ein Kind zu bekommen. Wie schon erwähnt, trifft das auf Patientinnen zu, bei denen die üblichen Methoden der assistierten Reproduktionsmedizin erfolglos blieben. Dazu zählen Frauen mit wiederholten Fehlschlägen bei einer IVF, wenn sie nicht auf eine hormonelle Stimulation reagierten, die ICSI-Befruchtung nicht funktionierte oder die Einpflanzung des Embryos ausblieb. Es gibt jedoch noch weitere Gründe, die eine Eizellspende erfordern:
- Wenn die eigenen Eizellen aufgrund mangelnder Qualität nicht geeignet sind. Ursachen hierfür können Erbkrankheiten sein, die mit einer Präimplantationsdiagnostik (PID) nicht nachweisbar sind.
- Das fortgeschrittene Alter unserer Patientinnen.
- Falls die Eierstöcke frühzeitig ihre Produktion einstellen. Sei es aufgrund von Eierstockversagen oder chirurgischer Eingriffe.
- Bei wiederholten Fehlgeburten.
- Wenn die Eierstöcke so undurchlässig sind, dass keine Eizellen entnommen werden können.
- Bei chromosomalen Abweichungen der Frau oder des Embryos.
- Bei primärer Ovarialinsuffizienz, falls also während der Pubertät keine Menstruation stattfindet.
- Bei einem Eierstockversagen vor dem 40. Lebensjahr.
- Bei diversen Stoffwechselstörungen und Autoimmunerkrankungen.
Die größte Eizellbank der Welt
Paare, auf die eine oder gar mehrere der genannten Ursachen zutreffen und die sich eine Eizellspende wünschen, werden von unseren Experten bei IVI ausführlich untersucht und kompetent beraten. Da wir auf die größte Eizellbank der Welt zugreifen können, entfallen Wartezeiten – die Behandlung in der Kinderwunschklinik kann sofort erfolgen. Durch den Umfang unserer Eizellbank sind wir in der Lage, aus einer Vielzahl von Phänotypen zu wählen. Um eine größtmögliche Ähnlichkeit zu gewährleisten, werden äußerliche Merkmale und Blutgruppen bei der Zuordnung in die Auswahl einbezogen.
Die Eizellspende ist streng gesetzlich geregelt
Mit einer Eizellspende in Spanien gehen weder Spenderin noch Empfängerin irgendwelche Risiken ein, denn der Vorgang ist gesetzlich streng geregelt. So schreibt das Gesetz vor, dass mit einer Eizellspende keine finanziellen Vorteile verbunden sein dürfen. Die Spenderinnen erhalten eine Aufwandsentschädigung, wie das spanische Gesundheitsministerium bestimmt. Medizinische Untersuchungen und Kontrollen sind sowohl auf Spender- als auch auf Empfängerseite festgelegt. Es gibt Spenderinnen, die bereits eigene Kinder haben und anderen Frauen bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches helfen möchten. Auch hier hat das spanische Gesetz klare Richtlinien geschaffen: es dürfen nicht mehr als sechs Kinder aus den Eizellspenden der Spenderin hervorgehen.
Vorbereitung mit einer Zyklusstudie
Unsere Spenderinnen sind zwischen 18 und 35 Jahre alt und werden umfassenden medizinischen und psychologischen Untersuchungen unterzogen, bevor sie in unser Eizellspende-Programm aufgenommen werden. Wenn die Ergebnisse vorliegen, die Analysen positiv sind und eine Spenderin ausgesucht wurde, beginnen die Vorbereitungen der Empfängerin. Damit Spenderin und Empfängerin denselben Zyklus haben und einen gleichzeitigen Eisprung erreichen, wird eine Zyklusstudie angefertigt. Sobald die Empfängerin menstruiert, werden Hormone verabreicht, um die Funktion der Ovarien zu unterdrücken. Das ist notwendig, damit die Gebärmutterschleimhaut nicht durch eigene Hormone verändert wird. Gleichzeitig wird durch die hormonelle Stimulation die Gebärmutter auf den Embryotransfer vorbereitet.
Manchmal ist auch eine Samenspende erforderlich
Am Tag der Eizellspende erfolgt in der Regel auch die Untersuchung der Spermien auf HIV und Hepatitis. Sollte das nicht möglich sein, kann der aufbereitete Samen auch kryokonserviert werden. Manchmal kann der Samen des Partners allerdings nicht verwendet werden, sodass man auf Spendersamen zurückgreift, was unsere Samenbank in Spanien problemlos ermöglicht. Es gibt mehrere Ursachen, warum Spendersamen erforderlich ist. Das betrifft Männer, bei denen keine Spermien vorhanden sind. Oder Männer, die an einer Erbkrankheit leiden, welche an Embryonen nicht untersucht werden kann. Auch chromosomale Anomalien der Spermien oder die Gefahr einer Übertragung von Geschlechtskrankheiten sind wichtige Gründe für Samenspenden.
Ebenso wie bei den Eizellspenderinnen sind auch die Voraussetzungen für Spendern unserer Samenbank in Spanien gesetzlich geregelt. Sie müssen über 18 Jahre alt sein und ebenfalls medizinische und psychische Untersuchungen durchlaufen. Fallen die Ergebnisse positiv aus, wird der Samen tiefgefroren, um später für die Fruchtbarkeitsbehandlungen genutzt zu werden.
Schwangerschaftstest nach zehn Tagen
Für die Eizellspende stehen dann zwei Verfahren zur Verfügung. Die In-vitro-Fertilisation (IVF) oder die Intrazytoplasmatische Injektion (ICSI). Bei der IVF werden Eizellen und Spermien im Labor befruchtet. Bei der ICSI wird das Spermium direkt in die Eizelle injiziert, was die Befruchtung erleichtert. Bis der Transfer stattfindet, bleiben die Embryonen im Labor, bis sie sich im Stadium einer Blastozyste befinden, was am fünften Tag der Fall ist. Unsere Mediziner von IVI haben sich für den Transfer eines einzelnen Embryos entschieden. Der erste Schwangerschaftstest wird zehn Tage nach dem Embryotransfer durchgeführt – meist über einen Bluttest, da dieser die verlässlichsten Ergebnisse bringt.
Vitrifizierung der Embryonen
Falls aus einer Spende mehrere Embryonen gewonnen werden konnten, werden diese vitrifiziert. Bei diesem Kühlverfahren werden die Eizellen in Flüssigkeitsstickstoff bis auf -196 ºC heruntergekühlt. Das hat zwei Vorteile: Sie sind sofort wieder verfügbar, sollte die erste Eizellspende fehlschlagen. Und sie stehen für ein weiteres Baby zur Verfügung, falls das Paar noch einen weiteren Kinderwunsch hegt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column]
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