Video-Sprechstunde: IVI setzt auf die Telemedizin

Video-Sprechstunde bei IVI. Etwas, das weit entfernt und fast unmöglich schien und heute für viele Patienten tägliche Routine ist. Seit die Pandemie im Jahr 2020 in unser aller Leben einbrach, haben sich viele Gewohnheiten bereits für immer geändert. Entfernungen wurden dank der Telematik überbrückt, Barrieren ausgeräumt und neue Formen des Konsumierens und der Inanspruchnahme von Dienstleistungen geschaffen.

Video-Sprechstunde bei IVI

IVI ist da keine Ausnahme, denn ca. 20% unserer Erstsprechstunden werden derzeit online absolviert. Die Telemedizin ist auch Gegenwart und Zukunft der assistierten Reproduktion, allerdings arbeitet unser Kliniknetz bereits seit mehreren Jahren an diesem Projekt. Wir denken dabei beispielsweise an internationale Patienten, die ihre Verfahren dank dieser Möglichkeit enorm vereinfacht sehen. Konkret gesagt nutzen ca. 80% unserer internationalen Patienten die Möglichkeit, ihre erste Sprechstunde online durchzuführen.

Ebenso ist unsere App “Patienten-Portal” ein sehr nützliches Tool, um stetig aktualisierte Informationen zu Ergebnissen, Tests und Kontrollen zu erhalten.

Wie uns Herr Dr. Juan Antonio García Velasco, Wissenschaftlicher Direktor von IVIRMA, erklärte: “Die Tatsache, dass unsere Patienten durch unsere Patienten-App in Echtzeit direkten Kontakt zu uns und zu verfügbaren Informationen haben können, führt dazu, dass ihr Weg sehr viel einfacher, effizienter und bequemer ist. Wir wissen, dass der Weg der assistierten Reproduktion mitunter komplex sein kann; je mehr wir ihn für unsere Patientinnen vereinfachen können und je mehr wir unsere Prozesse und Technologien perfektionieren, damit die Erfahrungen, die unsere Patientinnen machen, mustergültig und einwandfrei sind, desto besser“.

Ultraschall-Untersuchungen bei der Patientin daheim

Die Telemedizin ist somit Realität, aber IVI möchte  noch einen Schritt weiter gehen und führt deshalb eine klinische Studie mit einem Gerät durch, mit dem eine Ultraschallkontrolle der Follikelentwicklung der Patientin in ihrem eigenen Zuhause möglich ist. Damit können die Patientinnen bei sich selbst einen vaginalen Ultraschall vornehmen, ohne ihr Heim zu verlassen. Dies wird durch ein Gerät möglich, das die empfangenen Daten registriert und an ein virtuelles Speichersystem sendet. Anschließend wird es dank eines KI-Algorithmus´ möglich, eine Kontrolle durchzuführen, die vom Arzt überwacht und ausgewertet wird.

“Von IVI aus nähern wir unsere Tätigkeit den Tagesabläufen unserer Patientinnen an, um die Notwendigkeit ihres Erscheinens in unseren Kliniken zu minimieren. Dank der Tools und Technologien, über die wir heute verfügen, können viele der Prozesse, die man in den Kliniken durchgeführt, auch aus der Ferne vorgenommen werden. Die Telemedizin ist definitiv die Gegenwart und  Zukunft der assistierten Reproduktion“, erläuterte Herr Dr. García Velasco.

Untersuchungen daheim 

Während Ultraschallkontrollen des Zyklus´ bereits Wirklichkeit sind, wird dies in Kürze auch der Fall bei der  Überwachung der Hormonproduktion sein, ein Verfahren, das anhand einer Speichelprobe durchgeführt wird, ohne dass man sich zur Blutabnahme in eine Klinik begeben muss. Informationen in Echtzeit erhalten, direkten Kontakt zu Pflegern, Ärzten, Embryologen, etc., bekommen, fähig zu sein, bei der Entwicklung ihrer Embryonen zu helfen und die Patientin an jedem einzelnen ihrer Fortschritte partizipieren zu lassen, sind die der Telemedizin eigenen Vorteile, an denen IVI arbeitet.

Im Falle jedweder Anomalie oder wenn es dauert, bis sich die gewünschte Schwangerschaft einstellt, stehen wir Ihnen zur Seite, um Ihren Fall zu prüfen. Wir bieten die Möglichkeit, uns online zu konsultieren und koordinieren unsere Tätigkeit mit Ihrem Gynäkologen, um die geeignete Behandlung durchzuführen. Sie können uns sowohl anrufen, als auch unser elektronisches Formular ausfüllen, wenn Sie es vorziehen, dass wir Sie direkt kontaktieren.